1.Männer

 

Trainer: Torsten Nischwitz

Betreuer: Raik Lehmann

Trainingszeiten:

Di: 20:00-22:00 Uhr Ajax-Arena

Do: 20:00-22:00 Uhr Ajax-Arena

HSG Neukölln vs. SG Ajax/Altglienicke 29:17 (13:9)

Geschrieben von Super User am . Veröffentlicht in 1.Männer

UNBESCHREIBLICH….das ist das passende Wort für die derzeitige Form der Mannschaft!

Mit dem Sieg gegen Preußen im Gepäck, wollten wir den nächsten Schritt aus dem Abgrund machen und dafür fuhren wir zur HSG Neukölln.

Leider lief es nicht wie gewollt für uns und wir waren bemüht uns den Neuköllnern entgegenzusetzen. Unsere körperliche Überlegenheit konnten wir in keiner Phase des Spieles ausnutzen, weil die Neuköllner sich perfekt auf uns eingestellt hatten und mit doch recht simplen Methoden Tor um Tor erzielten. 

Nach einem Zwischenstand von 8:4 für Neukölln, merkte man auf der Tribüne doch noch einen kleinen Funken Hoffnung und tatsächlich gelangen uns einige Treffer. Die Freude war jedoch nicht von Dauer, denn es folgten unnötige 2-Minuten-Strafen, die uns den erkämpften Vorsprung wieder zunichte machten. Somit ging es mit 13:9 für Neukölln in die Halbzeitpause.

4 Tore sind doch nichts im Handball, die sind schnell wieder aufgeholt. Das war der Ansporn für die zweite Halbzeit.

Schwer jedoch, wenn ein immer besser aufspielender Lam Tran von Neukölln uns intensiv daran hindert und im Angriff machen kann, was er will. In der zweiten Halbzeit fehlte uns mehr als nur das Glück im Abschluss. Abwehrarbeit war für 30 Minuten ein komplettes Fremdwort und auch eine Umstellung der Abwehrreihe brachte nichts außer mehr Platz für Neukölln. Jörg war nun auf sich alleine gestellt und auch mit seiner individuellen Klasse konnte er sich nicht gegen die gesamte Neuköllner Truppe stellen. 

Nach einer 5:0 Serie der Neuköllner war nun auch unser kompletter Wille gebrochen und es kam nicht mehr viel zusammen. 

Das Spiel endete 29:17, Neukölln ging aus diesem Spiel klar verdient als Sieger hinaus, aber so ein eindeutiges Ergebnis ist echt schade. 

Das Fazit aus diesem Spiel ist, dass es keine nennenswerten positiven Aspekte gibt. Uns fehlte es an Kampfgeist und dem nötigen Willen, um den Gegnern die Stirn zu bieten. Das Einzige, was uns jetzt bleibt, ist das vergangene Spiel abzuschreiben und nach vorne zu blicken. 

Maik